Ressort: Film


Kurzer Prozess – Righteous Kill
von Jon Avnet

Text: | Ressort: Film | 7. August 2009

Es gibt Momente im Leben eines Cineasten, da er seinen flehenden Blick gen Himmel in Richtung Hollywood erhebt und gebetsartig Wünsche äußert.



Das Millionenspiel von Wolfgang Menge

Text: | Ressort: Film | 17. Juli 2009

Die abgründige Tele-Vision der Siebziger erhält ein Wiedersehen auf DVD.



A tout de suite – Hier und jetzt von Benoît Jacquot

Text: | Ressort: Film | 10. Mai 2009

Paris, Frühling 1975 – eine Zeit des Aufbruchs nach dem Pariser Mai ´68, eine Zeit neuer Perspektiven, aber auch die Zeit der Radikalisierung und des Terrorismus in der westlichen Welt.



Summer Days With Coo von Keiichi Hara

Text: | Ressort: Film | 10. Mai 2009

(Anime Virtual)



Shine a Light von Martin Scorsese

Text: | Ressort: Film | 5. Mai 2009

Aus der Rebellion wurde ein gefälliges Revueprogramm.



Julia von Erick Zonca

Text: | Ressort: Film | 27. April 2009

Was muss einem Menschen widerfahren, dass er sich aufgibt, sich dem Selbstbetrug gänzlich hingibt, und was kann dieser Mensch noch erwarten?



I can´t smile without you
Hellboy 2 – Die goldene Armee

Text: | Ressort: Film | 14. April 2009

Um es gleich vorwegzunehmen: Ja, ich liebe die, von Mike Mignola und Guillermo del Toro erschaffene Figur des Hellboy!



Hinter der Maske – Tarsem Singhs The Fall

Text: | Ressort: Film | 12. März 2009

Nichts ist so, wie es scheint in Tarsem Singhs zweitem Film The Fall. Und doch ist es das Auge für die Reinheit des menschlichen Seins, das ihn ausmacht. Ein Blick hinter die Maske.



Name’s Bond. Gerüttelt, ungerührt! – Ein Fazit.

Text: | Ressort: Film, Thema | 8. Januar 2009

Ein Fazit



Wet Desire – Im Männerkäfig

Text: | Ressort: Film, Kunst | 28. September 2008

„Wet Desire“ beeindruckt in seiner hemmungslosen Koketterie mit Submissions- und Dominanz-Ritualen, der deutlichen Akzentuierung wirbelbiegender Verbindung zwischen Gewalt, Schmerz und sexuellen Stimuli. Vor allem aber ist es seine Distanzlosigkeit, mit der er bei den zum Teil mitten aus dem Männerpublikum gefilmten Bühnendarbietungen seiner Protagonistinnen völlig ungeniert und unverheuchelt ganz dem Voyeurismus seiner Zuschauer frönt, beinahe aufstachelt hervorzutreten zwischen den wippenden, wackelnden Köpfen im Bild, und auch anzufassen, wenn Sayuri, von der eigenen Rolle völlig eingenommen, die heilige Distanz, die letzte unsichtbare Barriere, selbst übertritt und den Zuschauern ihr Geschlecht über die speicheltropfenden Lippen reibt. Trotz des Eindrucks, dass sie sich völlig in die Orgie mit sich selbst fallen lässt, kontrolliert Sayuri den gefährlich brodelnden Raum vor dem Bühnenrand, den Männerkäfig, mit dem Charisma und der Selbstsicherheit einer Dompteuse.